Gerade beim Renovieren stößt man oft auf die Problematik, kleine, ungünstig oder schmal geschnittene Räume verbinden zu müssen. In Altbauten trifft dies zum Beispiel auf Durchgangszimmer zu, welche man sinnvoll nutzen möchte. Der Wunsch, auch diese Räume optimal zu nutzen und auf wenigen Quadratmetern viele Möbel unterzubringen oder einen begehbaren Kleiderschrank zu integrieren, wird somit zur richtigen Herausforderung.

 Neben einem sinnvollen Raumkonzept stellt sich eine zu lösende Frage: Wie werden beide Räume clever verbunden bzw. voneinander getrennt? 

Meist gibt es bei einer Modernisierung eine vorhandene Innentür (Flügeltür), die aber sehr viel Platz für das Öffnen, den sogenannten Schwenkbereich, im kleinen Raum braucht. Dazu kommt nicht unerheblicher Platzbedarf, der im geöffneten Zustand der Türe entsteht, da diese dann weit in den Raum ragt und dadurch enge Wege zusätzlich verkleinert. Auch kann es sein, dass zwei angrenzende Innentüren zusammenschlagen würden, wenn diese beide geöffnet sind. 

Auf dem Türenmarkt gibt es bereits intelligente Lösungen für Probleme dieser Art: Schiebetüren! Sie sind nicht nur attraktive Hingucker sondern vor allem extrem platzsparend, da sie keinen Schwenkbereich benötigen. Sie werden entweder an der Wand befestigt oder verschwinden in einer Wand.

Technisch sind sie ausgereift und passen sich an Ihre Raumsituation und Anforderungen an. 

Mit Hilfe einer Schiebetür und einigen Leichtbauwänden lässt sich im Zuge einer Renovierung im Übrigen auch ein großer Raum abtrennen. Hat man zum Beispiel ein großes Schlafzimmer, so kann man seine Frau mit einem begehbaren Kleiderschrank überraschen. Mit einer schönen Holzschiebetür im Design des Raumes wird es zum perfekten Hingucker. Wer es ganz modern mag, der kann anstatt auf Holz auf blickdichtes Glas zurückgreifen.